Geschäftsführende Leiterin / Geschäftsführenden Leiter der Suchtberatungsstelle und der Konfliktberatungsstelle (w/m/d)

Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist eine international renommierte Volluniversität mit 4.600 Beschäftigten, mehr als 25.000 Studierenden und rund 500 Professuren an zehn Fakultäten.

Im Rahmen einer geplanten vorzeitigen Nachfolgeregelung suchen wir zum 1. März 2026 eine / einen

Geschäftsführende Leiterin / Geschäftsführenden Leiter
der Suchtberatungsstelle und der Konfliktberatungsstelle (w/m/d)

in Teilzeit (75%). Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Eine Entfristung wird angestrebt. Die Vergütung erfolgt nach TV-L.

• 1. Leitung und Mitwirkung
• Leitung der Suchtberatungsstelle und der Konfliktberatungsstelle, Geschäftsführende Leitung des Arbeitskreises Suchthilfe und des Steuerungskreises Konfliktmanagement,
• Teilnahme an Steuerungs- und Arbeitskreisen der Gesunden Hochschule,
• Budgetverantwortung für die Suchtberatungsstelle und das Konfliktmanagement.
• 2. Beratung und Unterstützung
• Sensibilisierung und Beratung der Universitätsleitung zu diesen Themen und den Auswirkungen auf den Arbeitsplatz mit Berichterstattung zu den Aktivitäten und Tätigkeiten,
• Beratung von Beschäftigten bei Suchtproblemen, Konflikten und anderen psychischen Belastungen,
• Beratung von Führungskräften, wenn ihr Handeln bei Suchtproblemen, in konflikthaften Situationen oder bei psychischen Auffälligkeiten gefordert ist,
• Unterstützung von Ansprechpersonen im Konfliktmanagement und anderen internen Stellen,
• Stufenplan-Gespräche und Gespräche im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements,
• Vermittlung an externe Moderationen und Fachstellen sowie Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Behandlungsangeboten.
• 3. Konzeptentwicklung zu Prävention und Intervention
• Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von präventiven Maßnahmen,
• Planung und Durchführung von Informations- und Sensibilisierungsangeboten zu Suchtprävention, Konfliktmanagement sowie psychischer Gesundheit,
• Dokumentation und Evaluation der Maßnahmen.
• 4. Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit
• Präsentation der Themen auf Homepages, über Social Media und klassische Formate der Öffentlichkeitsarbeit,
• interne Kooperation mit weiteren beratenden und gesundheitsbezogenen Einrichtungen der Universität Würzburg,
• Mitwirkung in regionalen Netzwerken zu Suchthilfe, -prävention und anderen psychischen Themen,
• Koordination der „Bayerischen Arbeitsgemeinschaft Suchtprävention und Gesundheitsförderung“ (AGSG) sowie Mitgestaltung von deren Austausch-Treffen,
• Engagement in bundesweiten Netzwerken, z.B. dem „HochschulNetzwerk SuchtGesundheit“, dem „Arbeitskreis gesundheitsfördernder Hochschulen“ AGH und dem Netzwerk „Konflikte in Wissenschaftssystemen“ KonWi.

• Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium, bevorzugt in Psychologie (Diplom, Master) idealerweise mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie, Sozialpsychologie oder Allgemeiner Psychologie,
• eine Berater-Ausbildung oder die Bereitschaft, diese zu machen,
• Erfahrung in Beratungskontexten in der betrieblichen Suchtprävention, im Konfliktmanagement und im betrieblichen Umgang mit psychischen Belastungen,
• Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, Empathie sowie eine wertschätzende und lösungsorientierte Haltung,
• Freude an den Themen und die Fähigkeit, sich in den diversen universitären Strukturen wertschätzend, respektvoll und sicher zu bewegen,
• Sehr gute Englischkenntnisse, insbesondere für Beratungssituationen,
• Wünschenswert sind Kenntnisse universitärer Strukturen und Prozesse.